Lehrer sorgen sich wegen Schülertests

Kategorien: PhV in den MedienVeröffentlicht: 24.03.2021

Nach den Bund-Länder-Beschlüssen hat der Philologenverband an die Landesregierung appelliert, bei einer Inzidenz von mehr als 100 auch vor den Osterferien die Rückkehr zum Distanzunterricht weiterhin zu ermöglichen. „Bei Inzidenzen in den Kommunen von über 100 sollten die Öffnungen zurückgenommen werden“, sagte Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbands NRW, unserer Redaktion. Wenn diese Schwelle mindestens drei Tage lang überschritten sei und die Schulen es wünschten, müsse das Land einer Notbremse auch vor den Ferien zustimmen. […] Große Sorge vor Ansteckungen löst Lehrerverbänden zufolge das Testen der Schüler aus: „Es gibt in der Lehrerschaft ein großes Aufbäumen. Alle Schüler sitzen beim Testen im Klassenzimmer, nehmen ihre Masken ab – und die Lehrer müssen das beaufsichtigen und auswerten.“ Eine besonders schwierige Situation ergebe sich bei positiven Testergebnissen. Dann sei die Unruhe in der Klasse so groß, dass an Unterricht nicht mehr zu denken sei. „Es wäre besser, wenn die Tests zu Hause durchgeführt werden, bevor sich die Kinder auf den Weg machen“, sagte Mistler.

Den vollständigen Beitrag zum Testen im Klassenzimmer können Sie online in der Rheinischen Post nachlesen: www.rp-online.de

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