Lehrer fürchten weitere Lerndefizite durch Distanzunterricht
„Wir fordern zusätzliches und unbefristetes Lehrpersonal sowie eine deutliche Aufstockung von Stellen für Schulsozialarbeit, Sozialpädagogik und Schulpsychologen an den Schulen“, sagte die Landesvorsitzende des Philologenverbands, Sabine Mistler. Spätestens im kommenden Schuljahr könnten dann beispielsweise kleinere Lerngruppen gebildet werden, um Defizite intensiv aufzuholen und Schüler schnellstmöglich auffangen zu können. Das Schulministerium müsse für alle Fächer Diagnostik-Tools erarbeiten lassen, um die Lehrkräfte dabei zu unterstützen, Lerndefizite angemessen und vergleichbar einzustufen. „Es wäre sehr wünschenswert, diese schnellstmöglich zu Verfügung zu haben“, sagte Mistler. Eine realistische Einschätzung des Lernstandes und ein Aufholen der Defizite sieht der Philologenverband aber erst, wenn die Schüler wieder in Präsenz unterrichtet würden.
Den vollständigen Beitrag über die Lerndefizite durch Distanzunterricht können Sie online in der Rheinischen Post nachlesen: www.rp-online.de
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