„Schüler können Versäumnisse nicht zeitnah aufholen“

Kategorien: PhV in den MedienVeröffentlicht: 18.01.2022

(…) Auch die Lehrer schlagen Alarm: Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen viele Lehrkräfte sich um den Lernstand ihrer Schüler, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter rund 7000 Lehrern, die der Deutsche Philologenverband veröffentlicht hat. Die Lehrkräfte befürchten, dass der verpasste Lernstoff nicht mehr aufgeholt erden kann. Auf die Frage „Halten Sie die politischen Maßnahmen für ausreichend dafür, dass die Schülerinnen und Schüler bis zum Ende dieses Schuljahres das Versäumte nachholen können?“ antworteten 43,5 Prozent der befragten NRW-Lehrkräfte mit „eher nein“ und 28,9 Prozent. mit einem klaren „nein“ – mehr als 72 Prozent glauben also, dass die politischen Entscheidungen bisher nicht ausreichend hilfreich waren.

Verschärft werde die Situation durch Personallücken an Schulen. Es fehlen einerseits Lehrkräfte in Mangelfächern und andererseits Personal zur Unterstützung, um die coronabedingten Lücken im Unterricht aufholen zu können. Zwar habe das Land NRW entsprechende Programme aufgelegt, doch nach wie vor sei nicht ausreichend Personal an den Schulen angekommen, kritisiert Sabine Mistler, Vorsitzend des Philologen-Verbandes in NRW.

Der gesamte Beitrag zum Aufholen von Versäumnissen ist am Dienstag, 18. Januar 2022, in der Rheinischen Post www.rp-online.de erschienen.

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