Keine Masken an Schulen: „Ablauf der Abi-Prüfungen ist gefährdet”

Kategorien: PhV in den MedienVeröffentlicht: 31.03.2022

„(…) Sabine Mistler, die Vorsitzende des Philologenverbandes NRW, erklärt: „Wir wünschen uns sehr, in eine gewisse Normalität zurückzukehren.“ Die Abschaffung der Maskenpflicht zum jetzigen Zeitpunkt bei den noch immer hohen Corona-Infektionszahlen kritisiert sie dennoch: „Wir wollen den Schülerinnen und Schülern der Abschlussjahrgänge ein reguläres Ende ihrer Schullaufbahn ermöglichen, aber wir sehen den reibungslosen Ablauf der Prüfungen gefährdet.“ (…)

Das Schuljahr ist sehr kurz, wir haben nicht viele Verschiebemöglichkeiten nach hinten“, sagt Mistler. Sollten die Infektionszahlen durch die Abschaffung der Maskenpflicht also wie befürchtet wieder in die Höhe schießen, dann gerieten Schülerinnen und Schüler und auch die Lehrkräfte unter enormen Druck.“ (…)

Und Sabine Mistler stellt fest, dass die Schulen und die Schülerinnen und Schüler nun zwangsläufig selbst Verantwortung übernehmen müssten. Allerdings sei das mit der Freiwilligkeit des Masketragens so eine Sache. Als die Pflicht im vergangenen November an den NRW-Schulen schon einmal ausgesetzt war, habe sich gezeigt: „Da kann ein Gruppenzwang in beide Richtungen entstehen, das hat zu sozialen Reibungen geführt.“

Der gesamte Beitrag ist am Donnerstag, 31. März 2022, im Kölner Stadt Anzeiger www.ksta.de erschienen.

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