NRW-Schulministerin Gebauer verspricht faire Abi-Prüfungen

Kategorien: PhV in den MedienVeröffentlicht: 25.04.2022

(…) Der Philologenverband NRW befürchtet allerdings Infektionsrisiken für die Abiturienten trotz eines Rückgangs der Zahl der Corona-Neuinfektionen. „Die Maskenpflicht wurde vor den Osterferien ausgesetzt, getestet wird zum Schulbeginn auch nicht mehr regelmäßig, es wäre fatal, wenn es zu Beginn der Abiturprüfungen zu neuen Infektionen oder vielen Quarantänefälle kommen würde“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbandes NRW, in einer Mitteilung.

„Wir müssen sicherstellen, dass die Abiturprüfungen an allen Gymnasien und gymnasialen Oberstufen möglichst einheitlich, sicher und ordnungsgemäß ablaufen“, so Mistler. Sollten Schülerinnen und Schüler an den regulären Klausurterminen coronabedingt nicht teilnehmen können, müssten sie in Nachschreibetermine, was den Druck auf sie zusätzlich erhöhen würde. Überdies könnten für Lehrerinnen und Lehrer sich dadurch die Korrekturzeiten verringern – und das bei ohnehin enormer Arbeitsbelastung, erklärte der Verband.

Mit Blick auf das mündliche Abitur wären Ausfälle unter den Lehrkräften fatal. „Für Abiturientinnen und Abiturienten wäre es schwierig, wenn sie coronabedingt auf ihre vertrauten Gesichter verzichten und vor fremden Lehrkräften ihre Prüfungen ablegen müssten“, erklärt Mistler.

Der gesamte Beitrag zu Infektionsrisiken für die Abiturienten ist am Montag, 25. April 2022, in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung www.waz.de erschienen.

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