Schluss mit dem „Schreiben nach Gehör“

Kategorien: PhV in den MedienVeröffentlicht: 04.08.2022

„(…) Der Philologenverband NRW vertritt Lehrkräfte weiterführender Schulen, in denen die Kinder nach der Grundschule ankommen, und begrüßt die Entwicklung ausdrücklich. „Wenn sich die Rechtschreibung in der Grundschule nicht festgesetzt hat, ist das uns gar nicht mehr richtig in den Griff zu kriegen“, sagt die Vorsitzende Sabine Mistler. Sie beruft sich auf zahlreiche Rückmeldungen aus den Kollegien: „Wir stellen fest, dass die Rechtschreibung wirklich gelitten hat, und zwar vorrangig bei denen, die das ,Schreiben nach Gehör‘ gelernt haben.“ Vor allem Kinder, die ohnehin Probleme mit der Sprache hätten – etwa durch eine Lese-Rechtschreib-Schwäche – kämen damit gar nicht gut zurecht. Fazit: „Falsche Rechtschreibung umzumünzen in eine richtige Rechtschreibung, das ist aus unserer Sicht nicht gelungen“, so Mistler.“

Der gesamte Beitrag zum “Schreiben nach Gehör” ist am Donnerstag, 4. August 2022, in der Rheinischen Post www.rp-online.de erschienen.

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