Rätsel um Datenleck im Ministerium
„(…) Da das Programm vor allem aber zum Austausch zwischen Lehrkräften genutzt wird, ist davon auszugehen, dass sie auch in erster Linie vom Datenleck im Ministerium betroffen sind. Davon geht auch Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbands NRW, im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ aus. Viele Lehrerinnen und Lehrer hätten aktuell jedoch keine Zeit, sich damit auseinanderzusetzen. „Der Fokus liegt gerade auf dem Abitur“, sagt sie. „Wir erwarten lückenlose, transparente Aufklärung“, so Mistler. „Es geht darum, auch das Vertrauen wieder aufzubauen und zu verhindern, dass so etwas wieder passiert.“ Die Lehrkräfte wollten sich auf Unterricht und Schule konzentrieren und nicht auf Probleme des Datenschutzes. Sie erwarte, dass Lehrerinnen und Lehrer größtmöglich aufgeklärt werden und Sicherheit haben, wenn zum Beispiel Künstliche-Intelligenz-Software und digitale Fortbildungen eingesetzt werden. „Nicht selten wird hier mit personenbezogenen Daten jongliert.“ (…)“
Der gesamte Beitrag zum Datenleck im Ministerium ist am Freitag, 28. April 2023, im Kölner Stadt Anzeiger erschienen.
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