NRW will für Gymnasien ein Personalpolster schaffen
„(…) Der Philologenverband NRW hat landesweit Rückmeldungen von Gymnasien eingeholt und fürchtet nun, dass die Stellenbesetzung sich ab diesem Jahr insgesamt komplizierter gestalten wird. In der Vergangenheit seien Lehrkräfte auf Vorgriffsstellen regelmäßig mit halben Stellen an Schulformen gelandet, für die sie eigentlich nicht ausgebildet waren. „Wir haben jetzt ein sehr hohes Aufkommen an Beratung, weil Kollegen große Sorge haben, dass sie mit einer vollen Stelle abgeordnet werden oder Teilzeit nicht genehmigt bekommen“, sagte die Vorsitzende des Verbands, Sabine Mistler. Betroffene könnten darauf spekulieren, dass sie 2026 auf jeden Fall an einer Wunschschule unterkommen werden, und sich deshalb jetzt gar nicht erst zur Verfügung stellen. „Wir haben die Sorge, dass junge Menschen jetzt lieber übergangsweise Vertretungsstellen besetzen als eine feste Stelle mit einer Abordnung einzugehen.“ (…)“
Der gesamte Beitrag ist am Freitag, 19. Mai 2023, in der Rheinischen Post erschienen.
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