KI in der Schule – „Sie werden schneller und erfolgreicher“
„(…) Ein Bild, das in der Welt der staatlichen Schulen nicht gleichermaßen geteilt wird. „Unsere Lehrkräfte sind nicht weniger motiviert. Sie haben einfach weder die Ressourcen noch die Zeit, sich intensiv mit der Thematik zu beschäftigen“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbands NRW. Es brauche fundiertes Wissen, um KI in der Schule sinnvoll einzusetzen. „An dem Punkt sind wir noch nicht, dass die Lehrkräfte das einfach könnten. Wir brauchen gute, geeignete Fortbildungen, die Angebote müssen zur jeweiligen Schulform passen.“
Außerdem müsse man die vorhandenen Rahmenbedingungen zur Kenntnis nehmen: Viele Schulen hätten eine schlechte digitale Ausstattung, Lehrkräfte müssten immer damit rechnen, dass das W-Lan versagt oder Geräte fehlten. Wollte man mehr KI-Lösungen vorantreiben, müsse man ernsthaft über die Finanzierung reden: „Dürfen Kommunen dafür Digitalpaktgelder nutzen? Oder müssen wir das hintanstellen, weil anderes wichtiger ist, etwa die Ausstattung aller mit Endgeräten oder der IT-Support? Was ist überhaupt mit dem Geld zu schaffen, das uns zur Verfügung steht?“, fragt Mistler. (…)“
Der gesamte Beitrag über KI in der Schule ist am Montag, 22. April 2024, in der Rheinischen Post erschienen.
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