NRW will Schüler häufiger testen
„(…) Die Verbände sehen insbesondere die Mehrbelastung durch die zusätzlichen Lernstandserhebungen kritisch, aber auch die striktere Kontrolle durch die Schulaufsichten sowie die Befragung der Schülerinnen und Schüler. Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbands NRW, hat klare Forderungen: „Die sukzessive Umsetzung der Vorhaben aus dem Schulkompass suggeriert ein tatsächliches Erproben und perspektivisches Mitgestalten, auch der Verbände. Wir erwarten, dass dies auch so kommen wird. Denn wir haben die berufspolitischen Belange unserer Lehrkräfte im Blick, wie weitere Zusatzbelastungen durch zusätzliche Vergleichsarbeiten.“ Gleichzeitig ließen weitere Vergleichsarbeiten keine direkten Rückschlüsse auf die Qualität des Unterrichts zu, weil es noch viele andere Faktoren gibt, die Auswirkungen auf die Leistungen hätten. Bei der Einführung eines verpflichtenden Feedbacks dürfe es nicht zu einer Bewertung der einzelnen Lehrkraft kommen. (…)“
Der gesamte Beitrag ist am Mittwoch, 2. Juni 2025, in der Aachener Zeitung erschienen.
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