Syrische Schülerin: „Wir waren für alle die Nichtskönner“

Kategorien: PhV in den MedienVeröffentlicht: 30.08.2025

„(…) Hinzu kommt, dass die Schulen in NRW sehr unterschiedliche Voraussetzungen haben. Während für einige zusätzliche Herausforderungen leichter zu meistern sind, haben andere schon so große Herausforderungen, dass neue Aufgaben – und neue Schüler– zum Problem werden. Das war 2015 so und hat sich mit dem Ukraine-Krieg wiederholt. Abgesehen von individuellen Herausforderungen, könnten Grund- und Gesamtschulen neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler im Prinzip besser aufnehmen, weil sie sowieso mit einer heterogenen Schülerschaft arbeiteten und mehr nach Leistung differenzieren könnten.

Gymnasien würden mit dem Abitur hingegen ein klares, hohes Bildungsziel verfolgen. Und nicht alle Schülerinnen und Schüler konnten diesen höheren Ansprüchen genügen, sagt Sabine Mistler. Sie ist Vorsitzende des Philologenverbands in NRW, der Lehrkräfte von Gymnasien und Gesamtschulen vertritt.”. (…)

Es sei damals recht unkoordiniert, in Teilen auch chaotisch, zugegangen, sagt Sabine Mistler: „Alle waren überfordert. Heute würde ich sagen: Die letzten Jahre haben uns geschafft.“ Seit 2015 habe man aber auch viel gelernt. (…)“

Der gesamte Beitrag ist am Samstag, 30. August 2025, in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung erschienen.

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