Verband sorgt sich um unbesetzte Lehrerstellen in Köln
„(…) Jetzt schlägt der Philologenverband Nordrhein-Westfalen für Köln Alarm: Es bestehe die Sorge, dass Schulen im Regierungsbezirk Köln diese Mittel nicht rechtzeitig erhalten und damit die eingeplanten Stellen für Lehrkräfte möglicherweise nicht besetzt werden könnten. Schulleitungen aus Köln hätten dem Verband rückgemeldet, dass die Bezirksregierung Köln aus personellen Gründen nicht in der Lage sei, die entsprechenden Anträge fristgerecht zu bearbeiten.
Der Philologenverband warnt davor, dass Engpässe bei der Bezirksregierung dafür sorgen könnten, dass die Stellen für Lehrkräfte nicht besetzt werden und im schlimmsten Fall sogar verfallen könnten. Denn: Die entsprechenden Anträge müssen bis Mitte Dezember genehmigt werden, damit die Lehrkräfte auch zum kommenden Halbjahr eingesetzt werden könnten.
Die Bezirksregierung gab auf Anfrage den schwarzen Peter an das Schulministerium weiter: Für das Programm sollten für 2023 zusätzliche Mittel aus dem Landeshaushalt zur Verfügung gestellt werden. Um im Haushaltsjahr 2022 noch Verträge für „Ankommen und Aufholen“ abschließen zu können, brauche es eine sogenannte Verpflichtungsermächtigung. Diese werde voraussichtlich erst im Laufe des November durch den Landtag verabschiedet.“ (…)
Der gesamte Beitrag ist am Donnerstag, 17. November 2022, im Kölner Stadt Anzeiger erschienen.
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