Handlungskonzept: Darum finden Lehrer Zustände unhaltbar

Kategorien: PhV in den MedienVeröffentlicht: 01.10.2024

„(…) In Stellungnahmen rechnen Vertreter des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), des Philologenverbandes und von Lehrer NRW mit der schwarz-grünen Schulpolitik ab. Anstatt den Lehrberuf attraktiver zu machen, verschärfe NRW die schlechten Arbeitsbedingungen weiter, etwa durch Abordnungen und weniger Teilzeit-Möglichkeiten, so die Gewerkschaft GEW. Die vermuteten Folgen: Immer mehr Kündigungen und ein zunehmendes Desinteresse am Lehramtsstudium. (…)

Sabine Mistler, Vorsitzende des Philologenverbandes NRW, schreibt in ihrer Stellungnahme: „Die steigenden Kündigungszahlen sind für uns vor allem ein Beleg dafür, dass die Kolleginnen und Kollegen in der Kündigung die letzte Rettung vor weiteren Belastungen sehen. Gleiches gilt offenbar auch für die Absolventinnen und Absolvent en eines Lehramtsstudiums, die mit steigender Tendenz den Vorbereitungsdienst im Anschluss an das Studium nicht mehr antreten wollen und offenbar so abgeschreckt sind, dass sie im Schuldienst keine Perspektive für sich sehen.“

Der gesamte Beitrag zu steigenden Kündigungszahlen und den unhaltbaren Lehrer Zuständen ist am Dienstag, 1. Oktober 2024, in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung erschienen.