Top-Noten im Überfluss: Was das für Unis und Studienbewerber bedeutet

Kategorien: PhV in den MedienVeröffentlicht: 31.07.2025

„Angesichts von immer mehr Abiturienten mit Bestnoten warnt der Philologenverband NRW vor einer schwindenden Aussagekraft der Spitzenbewertung. „Man muss sich insgesamt fragen: Ist die Bestnote 1,0 nach wie vor ein Indiz für die tatsächliche Studierfähigkeit?“, fragte Sabine Mistler, Landeschefin des Verbands, der vornehmlich Gymnasial- und Gesamtschullehrkräfte vertritt. „Ich bezweifele nicht, dass die jungen Menschen ihre 1,0 verdient haben“, machte sie klar – nach den Anforderungen des Schulsystems. „Aber schicken wir sie mit dieser Note auch mit dem richtigen Rüstzeug in

Zeitgleich mit dem Aufschwung bei den Noten sieht man beim Philologenverband besorgniserregende Trends. An Unis seien heute sehr viele Angleichungskurse nötig, damit junge Leute überhaupt ins Studium einsteigen könnten, und dann gebe es eine hohe Quote an Abbrechern. „Es ist dringend erforderlich, dass wir einen neuen Abgleich dazu vornehmen, ob das Fachwissen und die Kompetenzen von Abiturienten noch passgenau sind für das, was die Universitäten ihnen abfordern“, schlussfolgerte Sabine Mistler. Ausbildung oder Studium?“ (…)

Der gesamte Beitrag ist am Donnerstag, 31. Juli 2025, in der Rheinischen Post erschienen.

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